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Kuriose Fakten über Wolfgang Amadeus Mozart

Salzburgs berühmtester Sohn im Fokus: Die skurrilsten Fakten über Wolfgang Amadeus Mozart lesen!

Skurrile Details aus dem Leben des Superstars der klassischen Musik

„Er war Superstar, er war populär. (…) Er war ein Virtuose, war ein Rockidol.“ – Eines ist gewiss: Nicht jedem klassischen Musiker wird Jahre nach seinem Tod ein Song gewidmet. Dafür braucht es schon etwas mehr als außergewöhnliche, musikalische Leistungen – eine extravagante Persönlichkeit! Doch wie tickte der Superstar der klassischen Musik wirklich? Wir haben fünf spannende Details über Wolfgang Amadeus Mozart für dich gesammelt!

1. Mozart, der Namensschwindler?

Kein Witz! Laut Geburts- und Taufregister trägt der berühmteste Sohn Salzburgs den Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus. Von Amadeus also keine Spur. Die beiden Vornamen Joannes und Chrysostomus verloren schon bald an Bedeutung und waren eigentlich nur reine Formsache bei der Taufe. Doch was hat es nun mit Amadeus auf sich? Schließlich ist der Name in keinem offiziellen Dokument überliefert. Die Erklärung ist einfach: Theophilus ist griechisch und bedeutet „geliebt von Gott“. Anscheinend mochte Mozart den lateinischen Namen lieber und nannte sich kurzerhand einfach selbst Amadeus.

2. Mozart, der Frauenheld?

Die Liste mit Mozarts angeblichen Geliebten ist ganz schön lang. Immer wieder hört man Geschichten darüber, mit welchen Frauen der junge Komponist ein Verhältnis gehabt haben soll. Seine Vorliebe für Frauen soll der Musiker bereits relativ früh geäußert haben. Im Alter von sechs Jahren machte Mozart angeblich Marie Antoinette einen Heiratsantrag. Und auch von deren Mutter soll er mehr als angetan gewesen sein! So wird sein Vater zitiert: „Wolferl ist der Kaiserin (Maria Theresia) auf den Schoß gesprungen, hat sie um den Hals bekommen und rechtschaffen abgeküsst.“

Was wirklich an diesen Überlieferungen dran ist, werden wir wohl nie erfahren. Doch sind wir uns mal ehrlich: Künstler haben in der Regel einen gewissen Charme.

3. Mozart, der Flötenhasser?

Für Liebhaber der klassischen Musik ist es sicherlich kein Geheimnis: Mozart mochte die Flöte nicht und konnte das Geräusch des Instruments scheinbar kaum ertragen. Für seine Auftraggeber komponierte er, wenn auch widerwillig, trotzdem Flötensonaten. Übrigens: Seine wohl berühmteste Oper „Die Zauberflöte“ war ebenfalls ein Auftragswerk.

4. Mozart, der feierlaunige Musiker?

So viel ist klar: Mozart war definitiv kein Kind von Traurigkeit und feierte auch mal gern. Der gesellige Musiker mochte unter anderem das dunkle, würzige Stiegl-Bier. Aus den Tagebuch-Eintragungen seiner Schwester weiß man von seinem Besuch im Bräu: „ … um 3 uhr wir drey zum stieglbreü keglscheiben zu schauen.“

Fun Fact am Rande: Die Ouvertüre zu seiner Oper „Don Giovanni“ hat Mozart angeblich verkatert am Tag der Premiere komponiert.

5. Mozart, zum Schluss getötet?

Nach zweiwöchiger Krankheit starb Mozart am 5. Dezember 1791 völlig überraschend in seiner Wiener Wohnung. Laut Diagnose war der erst 35 Jahre junge Komponist an einem hitzigen Frieselfieber erkrankt. Doch in den Überlieferungen taucht immer wieder das Gerücht auf, dass Mozart vergiftet worden ist. Angeblich hat er seiner Frau Konstanze kurz vor seinem Tod anvertraut: „gewiß, man hat mir Gift gegeben.“

Du liebst Insider-Wissen? Dann entdecke jetzt sechs kuriose Fakten rund um die Mozartstadt, die du garantiert noch nicht wusstest!